Sie sind hier: Museum  

MUSEUMSSTÜCK DES MONATS

Bleistiftspitzmaschine - Juli 2024

Früher stand dieses Gerät in allen Büros und die Bleistifte wurde bis zum letzten Zentimeter gespitzt.
Der Stift wurde eingeklemmt und durch die Federkraft nach innen gedrückt und gespitzt.

Diese Spitzmaschine/ Bleistiftanspitzer Marke FAFNIR 2 ist eine Frässpitzmaschine mit Walzenfräser.
Der Hersteller war Eduard Heister als besitzer der Firma M.E.N. = M. Erlebach Nachfolger aus FFm = Frankfurt /Main.
Genaueres dazu findet man auf der Internetseite Link zu Patentinformationen FAFNIR




 

Spitzmaschine

Abakus Zählmaschine - Juni 2024

Ein Abakus ist ein einfaches mechanisches Rechenhilfsmittel. Es enthält Kugeln, meist Holz- oder Glasperlen. Je nach Ausführung wird auch die Bezeichnung Zählrahmen oder Rechenrahmen verwendet. Der Abakus ist eines der ältesten bekannten Rechenhilfsmittel und vermutlich sumerischen Ursprungs. Bei der Anwendung des Abakus wird gerechnet, indem durch Addieren positiver oder negativer Zahlen jeweils unmittelbar die neue Summe als Ergebnis eingestellt wird.




 

Abakus - Zählmaschine

Öffner für Weckgläser - Mai 2024

Durch den Eisatz von Schraubgläsern gerät dieser Öffner für Weckgläser mehr und mehr in Vergessenheit.
Bei Haushaltsauflösungen findet man dann solch einen Hebel und weiß nichts mehr damit anzufangen.




 

Fleißbildchen 50er Jahre - April 2024




Menstruationsbinde - März 2024

Von den Nachfahren einer Frau (1928 geboren) erhielten wir 3 gestrickte Menstruationsbinden, die diese noch unbenutzt aufgehoben hatte.
Aus Erinnerung fertigte eine Dame einen Gummigürtel, wie diese Binden befestigt und getragen wurden.

Damals eine Errungenschaft für die Frauen.
Aus Umweltsicht zur Abfallvermeidung sicher gut. Heute gibt es auch wieder Stoffbinden, die wiederverwendbar sind, aber sicher wesentlich komfortabler zu tragen.

Hier ein Link auf einen interessanten Artikel zu der Geschichte der Menstruation, in welchem diese Stücke auch vorkommen.
https://kulmine.de/magazin/menstruation/eine-kurze-geschichte-der-menstruation/




 

gestrickte Menstruationsbinde und Halter

Quickly Stabmixer - Februar 2024

Quickly - das Zepter in der Küche
Gekauft am 11. Juli 1961,
noch in der Originalverpackung
Hersteller: Fa. Michael Winter; Spezialfabrik für Elektrokleinstmotoren und Gerätebau München; Marbachstr. 9

Aus der Gebrauchsanleitung:
QUICKLY
-
ist in seiner Konstruktion und Arbeitsweise einmalig und unerreicht
- Braucht nicht zusammengesetzt oder zerlegt zu werden. Mit Standardmesser allein ist QUICKLY schon komplett.
- Arbeitet in jedem Gefäß, auch in der kleinsten offenen Schale ohne zu spritzen. QUICKLY ist an keine Mengen gebunden; auch kleinste Mengen werden verarbeitet.
- hinterläßt keine Reste und reinigt sich selbst in Sekundenschnelle.
- braucht keine Wartung oder Pflege, er ist immer gebrauchsfertig. Die Handhabung ist denkbar einfach.

QUICKLY leistet folgende Arbeiten in der Küche
zerkleinert
Gemüse, Früchte, Rohkost, Nüsse, Mandeln, Zitronat, Paniermehl und dgl.
passiert Suppen, Saucen, Kleinkinder- und Krankenkost
püriert Kartoffeln und Speisereste, fein und knötchenfrei
rührt feinen Kuchen und Omeletteteig, sowie Majonaisen, Cremes und dgl.
quirlt Mischgetränke, Cocktails, Fruchtbecher, auch unter Verwendung von Trockenmilch und Trockenei.
mischt die verschiedensten trockenen und nassen Substanzen
schlägt Sahne, Cremes und Eierschnee.




 

Stopfapparat - Januar 2024

Alle reden von heute Nachhaltigkeit. Doch ganz viele Menschen reparieren heute keine Kleidung mehr, sondern entsorgen diese und kaufen neu.
Ganz extrem ist dies bei Socken. Meistens werden sie weggeschmissen, wenn Sie ein Loch enthalten. Es "sieht nicht gut aus", mit einer gestopften Socke rumzulaufen.
Früher war es selbstverständlich, dass repariert, geflickt und erneuert wurde, solange es ging.

Meist nutzte man hierfür sogenannte Stopfeier oder Stopfpilze.stopfei-und-stopfpilz.jpg
Schon diese Werkzeuge sind heute vielen unbekannt.
Erst recht das Stück des Monats - Der Stopfapparat.

Dieses Gerät, bestehend aus einem Blech mit Haken und einer Holzscheibe mit Rille, die mittels Gummi an dem Blech befestigt wird, diente dazu, über eine große Fläche ein ganz sauberes "Web-/Stopfbild" zu erzielen. Laut Anleitung sei dies spielend leicht.
Ob dies schneller und besser funktioniert als mit einem einfachen Stopfpilz, sei dahingestellt. Mit Übung und für spezielle Anwendungsfälle macht es eventuell durchaus noch Sinn. Falls Sie also irgendwo ein solches Gerät auf dem Dachboden oder den Nähutensilien Ihrer Großeletern finden, dann probieren Sie es doch einfach mal aus. Man findet im Internet auch Anleitungen, wie dieses Instrument gehandhabt werden soll.
Schauen Sie doch auch mal unter Museum nach unseren neuen Museumsstücken.




 

Stopfapparat

 

Zugriffe heute: 3 - gesamt: 421.




Museum | Neue Museumsstücke